Und irgendwie sind wir dann gedanklich bei unseren Großeltern stehen geblieben. Wie haben denn die Generationen vor uns Wurst gemacht? Als es schlicht weniger Fleisch gab. In der Zeit, als Würste noch „gestreckt“ wurden, damit man „mehr und länger etwas davon hatte“. Früher, als auch bei uns zu Hause noch regelmäßig geschlachtet wurde, gab es ja auch die gute Semmelleberwurst, bei der der Bäcker, den Fleischer jedes Mal um Längen geschlagen hat. Oder die leckere Grützwurst mit ordentlich Graupen, die nach dem Räuchern immer besser wurde.
Wir könnten jetzt weiter machen und die Aufzählung fortführen. Tun wir aber nicht! Viel besser. Wir machen jetzt selbst „Wurst wie früher“. Mit dem Aroma, wie bei Oma. Nur eben ein paar Jahrzehnte später. Und mit ein bisschen modernerer Technik und unserem Know-how von Heute. Alles mit der Prämisse „nie zu viel und nie zu wing“. Oder einfach gesagt: Griller. Snacker. Lecker. Handwerkliche Würstchen und Snacks mit dem Plus an Pflanze. Mit mehr Ballaststoffen, weniger Fleisch und ohne Schnickschnack. Gut für Dich und gut für Alle.